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Auffahrten und Eingangsbereiche gestalten mit Sicherheit und Stil

Auffahrt

Bei der Gestaltung von Auffahrt und Eingangsbereich sind mehrere Faktoren zu beachten. Als erster Eindruck des Hauses kommt ihnen eine wichtige optische Funktion zu. Praktikabilität und Sicherheit dürfen darüber nicht vergessen werden. Wer entscheidende Punkte bei Planung und Anlegen berücksichtigt, schafft es, alles miteinander in Einklang zu bringen.

Luft und Licht – Sicherheit und praktische Abstände

Leistungsstarke LED-Strahler als Flutlichter, mit oder ohne Bewegungsmelder einzusetzen, bringt Licht in die dunkelsten Ecken. Stolperfallen oder Überraschungen anderer Art lassen sich damit vermeiden. Das Licht sorgt jedoch nicht nur dabei für Sicherheit. Wird der Eingang bei jedem sich nähernden Menschen in helles Licht getaucht, wirkt das abschreckend auf Einbrecher. Wichtig ist bei der Installation allerdings, dass die Strahler auf der Auffahrt oder am Hauseingang nicht blenden. Denn dann werden sie zur Gefahr. Ebenfalls zu berücksichtigen ist die für Mensch und Tiere gefährliche Lichtverschmutzung, die durch sie erzeugt werden kann. Wer mit den Strahlern die Nacht dauerhaft zum Tag macht, hat einen negativen Einfluss auf die Umgebung und gegebenenfalls die eigene Gesundheit.

So wichtig die Beleuchtung für die Sicherheit ist, ausreichende Abstände und Übersichtlichkeit kann sie nicht ersetzen. Breite Wege und das Beseitigen von schwer einsehbaren Bereichen macht es nicht nur leichter, die Mülltonnen rauszustellen oder sperrige Einkäufe ins Haus zu bringen. Eine offene, freie Gestaltung lässt den Bereich zugleich größer, luftiger und einladender erscheinen. Bei der Bepflanzung im Vorgarten gilt daher, weniger ist mehr. Auf Hecken und solitär stehende Sträucher muss nicht verzichtet werden, solange die Wege frei bleiben. Klare und gut sichtbare Grenzen helfen dabei, einen strukturierten Außenbereich zu schaffen, der sicher und dekorativ zugleich ist. Kniehohe Natursteinmauern, Gabionen oder Palisaden bieten sich dafür an, bepflanzte Bereiche von den Zugängen abzuteilen.

Wege gestalten – Risiken reduzieren und Geld sparen

Alle Jahre wieder, werden Zufahrten und Gehwege durch Regen, abfallendes Laub und Eis sogar im flachen, ebenen Gelände zu gefährlichen Rutschpartien. Dafür zeigen sich in der Regel zwei Faktoren verantwortlich. Zum einen das Versiegeln der Oberflächen und zum anderen das Fehlen ausreichender Drainage und schnellem Wasserabfluss. Beides lässt sich lösen, wenn die Wahl bei der Gestaltung auf Pflastersteine und Rollsplitt oder Kies fällt. Sie bilden stabile Untergründe, lassen Regenwasser abfließen und bieten durch die rauen Oberflächen auch bei Eis sicheren Halt. Zudem ist das Anlegen mit weniger Aufwand und Kosten verbunden als beim Betonieren oder Asphaltieren. Folgekosten sinken ebenfalls, da bei versiegelten Flächen höhere Gebühren für das Abwasser anfallen.

Optisch ergeben sich dabei ebenfalls mehr Möglichkeiten der Gestaltung. Vom gelegten Muster über Kontraste zwischen farbigem Splitt und Steinen bis hin zu solarbetriebenen, leuchtenden Pflastersteinen lässt sich die Optik optimal an Haus, Vorgarten und eigenen Geschmack anpassen. Hinzu kommt, dass Reinigung und Pflege beim richtigen Einbringen gering ausfallen. Im Winter zu streuen, wird beispielsweise unnötig. Wichtig ist jedoch, dass sich Laub allein von Kies nur umständlich entfernen lässt, da beim Kehren mit einem Besen oder dem Zusammenrechen auch Steinchen bewegt werden. Laubabwerfende Bäume und Sträucher sollten sich daher nicht unmittelbar an den Rändern der Wege befinden. Auf Pflastersteinen mit Kies- oder Sand-gefüllten Fugen besteht dieses Problem hingegen nicht. Durchlässige Materialien beschleunigen den Wasserablauf noch zusätzlich, zählen nicht als Versiegelung und bringen daher ausschließlich Vorzüge mit sich, die der Sicherheit und dem Stil dienen.

 

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