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Induktionskochfeld Vergleich 2023

Die besten Induktionskochfelder aus 2023 im Vergleich!

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Neff TBT5820N große Flexzone AEG HKA8540IND Induktionskochfeld Bauknecht CTAI 9640 IN Bosch PIE631FB1E AEG HK634250XB Induktionskochfeld
Modell Neff TBT5820NAEG HKA8540INDBauknecht CTAI 9640 INBosch PIE631FB1EAEG HK634250XB
Preis

709,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

424,54 € 589,00 €

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Vergleichs-
ergebnis

1.1%

"sehr gut"

1.2%

"sehr gut"

1.3%

"sehr gut"

1.5%

"gut"

1.6%

"gut"

Bewertung
bei Amazon
Ausschnittmaße
(B x T)
76 x 49 cm75 x 49 cm56 x 49 cm56 x 49 cm56 x 49 cm
Einbauhöhe5,5 cm5,0 cm5,6 cm5,1 cm5,5 cm
Gesamtleistung7400 Watt7400 Watt7000 Watt7200 Watt7400 Watt
Größe der
Kochzonen
VL: Ø = 18 cm
VR: Ø = 21 cm
HL: Ø = 14,5 cm
HR: Ø = 21 cm
M: Ø = 24 cm
VL: Ø = 21 cm
VR: Ø = 21 cm
HL: Ø = 21 cm
HR: Ø = 21 cm
VL: Ø = 14,5 cm
VR: Ø = 21 cm
HL: Ø = 21 cm
HR: Ø = 14,5 cm
VL: Ø = 18 cm
VR: Ø = 21 cm
HL: Ø = 18 cm
HR: Ø = 14,5 cm
VL: Ø = 21 cm
VR: Ø = 14,5 cm
HL: Ø = 18 cm
HR: Ø = 17 / 26,5 cm
Leistung der
Kochzonen
VL: 1,8 (3,1) kW
VR: 2,2 (3,7) kW
HL: 1,4 (2,2) kW
HR: 2,2 (3,7) kW
HR: 2,2 (3,7) kW
VL: 2,3 (3,2) kW
VR: 2,3 (3,2) kW
HL: 2,3 (3,2) kW
HR: 2,3 (3,2) kW
VL: 1,2 (1,5) kW
VR: 2,1 (2,3) kW
HL: 2,1 (2,3) kW
HR: 1,2 (1,5) kW
VL: 1,8 (3,1) kW
VR: 2,2 (3,7) kW
HL: 1,8 (3,1) kW
HR: 1,4 (2,2) kW
VL: 2,3 (3,7) kW
VR: 1,4 (2,5) kW
HL: 1,8 (2,8) kW
HR: 2,3 (3,2) kW
Autark
Kindersicherung
Restwärmeanzeige (2-stufig) (3-stufig) (4-stufig) (2-stufig)
Vorteile Twist Pad
Integrierter Timer
Edelstahlrahmen
Intuitive Bedienung
4+1 Kochfelder
Powermove (Kochstufe auf Flexzone durch Verschieben des Topfes regeln)
Touch Control
Stop & Go
Integrierter Timer
Hob²Hood Funktion
MaxiSense (freie Platzierung auf Kochfeld)
Touch Control
Integrierter Timer
Edelstahlrahmen
Simmer-Funktion
QuickStart-Funktion
Integrierter Timer
Abschaltfunktion
Touch Control
Stop & Go
Edelstahlrahmen
Intuitive Bedienung
Preis

709,00 €

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424,54 € 589,00 €

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Über unsere Vergleichsprozedur: Die Produkte in dieser Vergleichstabelle wurden ausführlich recherchiert. Dabei wurden sowohl die Produkteigenschaften als auch etwaige Kundenrezensionen verglichen und bewertet. Für die Produktbewertung wurden zudem Testberichte und Testergebnisse unterschiedlicher Produkttests im Internet herangezogen. Unsere Redaktion fasst die gesammelten Informationen und Erkenntnisse zusammen und bewertet jedes Produkt objektiv, unabhängig und neutral.

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Induktionskochfeld Kaufratgeber - Das sollten Sie vor dem Kauf wissen!

Das Wichtigste im Überblick!

Ein Induktionskochfeld ist ein innovatives Kochfeld, welches das Kochgeschirr durch induktive Wirbelströme erwärmt.
Im Gegensatz zu üblichen Kochplatten wird bei dem Induktionskochfeld keine Heizplatte erhitzt. Durch die direkte Erwärmung des Kochgeschirrs werden Aufheizdauer und Stromverbrauch deutlich reduziert.
Mit der Einführung der Induktionstechnik in moderne Kochfelder wurden einige technische Neuheiten ergänzt. So erleichtern hilfreiche Features, wie ein integrierter Timer, eine automatische Topferkennung, eine automatische Kochfeld-Größenanpassung sowie eine Powerstufe das Kochen am Induktionsherd.
Durch die direkte Erwärmung des Kochgeschirrs wird die Heizfläche nur indirekt erwärmt. Die geringere Resttemperatur reduziert die Verbrennungsgefahr. Zudem sind moderne Kochfelder mit einer Kindersicherung ausgestattet.
Induktionskochfelder gibt es in unterschiedlichen Arten und Größen. Es sind sowohl autarke Kochfelder als auch herdgebundene Systeme erhältlich. Außerdem gibt es spezielle Kochfelder für den mobilen Einsatz, bspw. beim Campen.

Das Induktionskochfeld – Eine Innovation für die Küche!

Das Induktionskochfeld im eingebauten ZustandDie innovativen Induktionskochfelder werden immer beliebter. Jeder zweite Haushalt investiert daher zeitnah in die energiesparende Technologie von heute. Doch nicht nur diese lässt das Induktionskochfeld deutlich ansehnlicher erscheinen, sondern auch die sinkenden Preise und bekannte Kochshows im TV. Die Elektrogeräte punkten in erster Linie vor allem durch ihre Energiesparsamkeit, Geschwindigkeit, Sicherheit und die einfache Reinigung sowie Pflege. Doch welches Prinzip verbirgt sich hinter den modernen Geräten? Was sind die Vorteile und wodurch unterscheiden sie sich von den herkömmlichen Herdarten? Auf was sollten Verbraucher beim Kauf achten?

In unserem ausführlichen Ratgeber finden Sie auf all Ihre Fragen eine Antwort. Ungewissheit gehört somit der Vergangenheit an. Dank unseren Informationen können Sie sich über das Thema „Kochen mit Induktion“ Gedanken machen und sich mit diesen auseinandersetzen.

Die Geschichte des Induktionsherds

Vorab möchten wir Sie in die Zeit der Vergangenheit entführen. Im Jahre 1831 wurde die Induktion erstmals von Herrn Michael Faraday entdeckt. Das erste Patent für einen Induktionsherd wurde allerdings erst im Jahr 1909 angemeldet, somit ist eine lange Zeit verstrichen. Bei der World´s Fair in Chicago wurde das Induktionskochfeld im Anschluss als wahrhaftige Innovation vorgestellt. Endlich war die Rede von der ersten zukunftsweisenden Technologie. Über Jahre hinweg zählte diese Entwicklung zum teuersten Ausnahme-Herd, daher konnten nur wenige Verbraucher in die Zukunft von heute investieren. Schließlich brachte der bekannte Hersteller Panasonic im Jahr 2009 ein neues Induktionskochfeld auf den Markt, welches mit einer günstigeren Spule ausgestattet war. Dank dieser Spule konnten sämtliche Herstellungs- sowie Entwicklungskosten gesenkt werden. Die Folge hieraus ist eine bis heute anhaltende Umsatzsteigerung sowie eine durchgehende Erhöhung der Verkaufszahlen.

Was ist ein Induktionskochfeld?

Das Induktionskochfeld wurde in vielen Portalen getestetDie Oberfläche des Induktionsherdes ähnelt sehr der eines Cerankochfeldes. Doch diese Ähnlichkeit beschränkt sich ausschließlich auf die Optik. Denn im Bereich der verbauten Technologie gibt es deutliche Unterschiede. Zum Herzstück des Induktionskochfeldes zählt die sogenannte Magnet-Spule. Sie besteht aus feinen Drähten, die engmaschig miteinander verbunden sind. Die Erwärmung der Töpfe und Pfannen erfolgt ausschließlich durch induktive Wirbelströme. Die entstehende Wärme wird direkt an das jeweilige Kochgeschirr weitergegeben, ohne das eigentliche Induktionsfeld dabei zu erhitzen. Der Kochvorgang gestaltet sich mit einem Induktionsherd nicht nur schnell, sondern auch effektiver und energiesparender. All diese Eigenschaften zeigen gravierende Unterschiede zu den klassischen Herdarten.

Induktionskochfeld vs. Cerankochfeld

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche Herdarten. Wir möchten nun den Induktionsherd und das Cerankochfeld unter die Lupe nehmen. Was sind die Unterschiede, Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Kochfelder?

Das Induktionskochfeld

Vorteile

  • Energiesparender
  • Effizienter
  • Einfacher zu reinigen
  • Geringe Verbrennungsgefahr

Nachteile

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Spezielles Kochgeschirr nötig

Das Cerankochfeld

Vorteile

  • Preiswerter in der Anschaffung
  • Weniger Defektanfällig

Nachteile

  • Schwerer zu reinigen

Der Aufbau

Die im Inneren verbaute Technik ist recht überschaubar, denn hier befindet sich das wichtigste Element – die Magnet-Spule. Sie besteht aus feinen Drähten, die miteinander verflochten zu einer Hochfrequenzlitze angeordnet sind. Bei elektromagnetischer Einwirkung entsteht hier eine Hochspannung. Für die Erzeugung eines Wirbelstroms werden Kondensatoren und Schalttransistoren zur Hilfe herangezogen. Das eigentliche Kochfeld verfügt über eine Glaskeramikabdeckung.

Die Funktionsweise

Sobald das Induktionskochfeld in Betrieb genommen und die Magnet-Spule mit Energie versorgt wird, entsteht die obenerwähnte Hochspannung. Diese liegt im Normalfall in einem Stromfrequenzbereich von 25 bis 45 Hertz. Diese hochfrequente Spannung ist veränderbar und erzeugt dadurch ein sich wechselndes Magnetfeld. Dieses Feld wirkt sich im Anschluss auf die jeweiligen Kochutensilien aus, welche sich auf dem Induktionsherd befinden. Die Wärmeübertragung erfolgt in Form eines elektromagnetischen Wirbelstroms. Über ein Wechselfeld wird die Energie im Anschluss auf den Topf- oder Pfannenboden übertragen und in Wärme umgewandelt. Dieser Vorgang kann auch als elektromagnetische Induktion bezeichnet werden.

Wichtig: Die Erhitzung per Induktion funktioniert ausschließlich mit elektrisch und metallisch leitenden Töpfen sowie Pfannen. Um einen hohen Wirkungsgrad erzielen zu können, sollte der Boden des Kochgeschirrs unbedingt aus ferromagnetischem Metall bestehen. Unter dem lateinischen Begriff „Ferrum“ versteht man herkömmliches Eisen.

Induktionskochfeld Test - Die FunktionsweiseUnter der Glaskeramik Kochfläche befindet sich ein kleiner Fühler. Dieser misst stets die Temperatur. Eine Überhitzung des Topfes kann dadurch optimal vermieden werden.

Tipp: Einige Töpfe und Pfannen verfügen über eine Aussparung in der Mitte des Bodens, diese Bauweise kann den Kontakt zum Fühler deutlich verschlechtern. Daher sollten derartige Kochutensilien besser nicht zum Einsatz kommen.

Der verbaute Teil, der für die Generierung der erforderlichen Frequenz zuständig ist, wird als Umrichter bezeichnet. Dessen Bauteile sind äußerst temperaturempfindlich. Daher sind diese mit speziellen Temperatursensoren ausgestattet. Bei einer zu hohen Wärmeentwicklung werden diese automatisch abgeschaltet. Um diesen Vorgang effektiv verhindern zu können, haben zahlreiche Hersteller zusätzliche Lüfter verbaut.

Welche Vorteile bringt die Technologie der Induktion mit sich?

Werden spezielle Töpfe und Pfannen benötigt?

Grundsätzlich benötigt man für den Kochvorgang spezielle Induktionstöpfe und –pfannen. Doch diese notwendigen Kochutensilien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Vor einigen Jahren noch, konnte man ausschließlich nur Töpfe verwenden, die exakt zur Kochstelle gepasst haben. Aufgrund neuer Funktionen wie zum Beispiel der automatischen Topferkennung ist die Vielfalt der Töpfe und Pfannen gewachsen. Einige Merkmale sind bei der Wahl allerdings dennoch zu beachten. Dies betrifft in erster Linie das verwendete Material des Kochgeschirrs.

Spezielle Töpfe und Pfannen

Um einen guten Wirkungsgrad erzielen zu können sollte das jeweilige Material über einen deutlich höheren elektrischen Widerstand verfügen, als die HF-Kupfer Induktionsspule aufweist. Zumeist ist dies bei Eisenlegierung gegeben. Anhand eines bestimmten Symbols kann induktionstaugliches Kochgeschirr schnell erkannt werden. Dieses befindet sich am Boden und sieht wie folgt aus: Die Drahtwendel einer Spule sind in einem kleinen Quadrat abgebildet. Dieses Symbol gewährleistet jedoch keine hundertprozentige Garantie für die tatsächliche Funktionstauglichkeit. Die Kompatibilität sollte im besten Fall anhand einer Praxissituation getestet werden.

Tipp: Bevorzugen Sie dickere Böden, denn diese verfügen über eine bessere Wärmeverteilung. Zudem heizen sie schneller auf und sorgen zugleich für eine Wärmespeicherung. Derartige Töpfe nutzen die Nachwärme der ausgeschalteten Kochfelder.

Generell gesehen eignet sich auch Kochgeschirr aus Stahlemaille oder Gusseisen. Folgende Materialien sind jedoch nicht induktionsfähig: Kupfer, Edelstahl, Aluminium und Alu-Guss. Nichtsdestotrotz führen bereits zahlreiche Hersteller auch induktionsgeeignete Edelstahltöpfe in ihr breites Sortiment ein. Diese verfügen über einen ferromagnetischen Boden. In diesem bilden sich elektromagnetische Felder, welche notwendige Wirbelströme für die Hitzeentwicklung erzeugen. Auch Geschirr aus Kupfer kann inzwischen als induktionsgeeignet gelten, wenn es über eine dünne Magnetschicht auf dem Topfboden verfügt. Dank dieser Materialzusammensetzung kann das Kupfer eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit erreichen. Diese lässt sich zudem perfekt mit der exakten Hitzeregulation eines Induktionskochfeldes verbinden. Ergebnis hieraus ist ein schnelleres Erreichen der gewünschten Hitze sowie ein detailgenaues Kalkulieren der Temperatur.

Wichtig: Die Unterseite des Kupfer-Kochgeschirrs muss absolut eben sein und flachbündig auf dem Kochfeld aufliegen.

Welche Funktionen hat ein Induktionskochfeld?

Grundsätzlich besitzen alle Induktionskochfelder unterschiedliche Funktionen. Allerdings gibt es einige Grundfunktionen über die in der Regel nahezu jedes Kochfeld verfügt.

Funktionen Induktionskochfelds im Überblick

Diese Basisfunktionen sollte jedes Gerät mitbringen

Der automatische Timer

Diese Funktion dient der automatischen Zeitschaltung. Nach Ablauf der zuvor festgelegten Zeit gibt der Induktionsherd ein Alarmsignal von sich und das Kochfeld schaltet sich komplett automatisch ab.

Wichtig: Einige Geräte arbeiten ausschließlich mit 5 Minuten Intervallen. Dies kann nachteilig sein, wenn ein minutengenaues Kochen erfordert ist. Achten Sie beim Kauf eines Induktivkochfeldes auf einen präzisen Timer.

Der Standby Modus

Induktionskochfelder die mittels Touchscreen bedient werden, stehen verständlicherweise immer im Standby Modus. Hingegen dazu, kann man bei den Einzelinduktionskochfeldern einfach den Stromstecker ziehen. Nichtsdestotrotz bringt der Standby Modus keinerlei Nachteile mit sich, denn der damit verbundene Stromverbrauch ist dank der modernen Technik besonders gering anzusehen. Im Vergleich zu allen anderen Herdarten zählen die Induktionsherde zu den energiesparsamsten Kochfeldern.

Die Kochfeld Größenanpassung

Das Kochfeld passt sich automatisch an die Kochtopf- oder Pfannengröße an. Der Grund hierfür ist, dass die Energie direkt auf den Topfboden übertragen wird.

Die Kindersicherung

Nahezu alle Kochfelder auf Induktionsbasis verfügen über eine zusätzliche Kindersicherung. Bei Aktivierung kann das Keramikfeld nicht mehr angeschaltet werden, denn es ist verriegelt. Für die Deaktivierung muss die jeweilige Taste rund sechs Sekunden betätigt werden.

Besondere Extras –Premiumgeräte

Wer sich für ein Induktionskochfeld entscheidet, der ermöglicht sich selbst ein effizientes und schnelles Kochen. Die gewünschten Temperaturen sind innerhalb kürzester Zeit erreicht, sodass die Kochzeit deutlich verringert wird. Doch das ist noch nicht alles, was die modernen Helfer von heute zu bieten haben. Die innovativen Premiumkochfelder auf dem Markt bieten noch mehr Vorteile und Funktionen. Wir möchten Ihnen zwei dieser besonderen Extras näherbringen:

Die Booster- oder Powerstufe

Besonders hochwertige Markengeräte verfügen über die sogenannte Booster- oder Powerstufe. Bei Zuschaltung dieser Zusatzstufe kann die Temperaturleistung des jeweiligen Kochfeldes deutlich erhöht werden. Ein anderes wird währenddessen reduziert. Aufgrund dieser Vorgehensweise ist die Nutzung dieser Stufe allerdings auf eine bestimmte Zeit begrenzt.

Die automatische Topferkennung

Bei dieser Extrafunktion wird das Kochfeld nur dann beheizt, wenn sich Kochgeschirr in Form von Töpfen oder Pfannen darauf befindet. Diese Regelung übernimmt ein magnetisches Feld. Zusätzliche Sensorspulen steuern dieses Magnetfeld. Hierbei ist es völlig egal, ob der Topf nun aufgesetzt oder abgehoben wird, denn die verbaute Technik reagiert sofort und sorgt für eine automatische Regelung. Sobald das Kochgeschirr von der Induktionsplatte genommen wird, schaltet sich diese unmittelbar ab. Dank dieser Vorgehensweise wird keine unnötige Energie verschwendet.

Welche Vor- und Nachteile haben Induktionskochfelder?

Selbstverständlich bringen die innovativen Induktionskochfelder zahlreiche Vorteile mit sich, allerdings sollten auch zwei minimale negative Aspekte nicht unerwähnt bleiben.

Vor- und Nachteile eines Induktionskochfelds im Überblick

Vorteile

  • Geschwindigkeit – mit einem Induktionskochfeld kochen Sie am schnellsten. Die Töpfe und Pfannen sind innerhalb weniger Sekunden heiß und einsatzbereit.
  • Temperatur – Die Temperatur kann innerhalb weniger Augenblicke gewechselt werden. Ein Überkochen gehört somit der Vergangenheit an.
  • Sparsamkeit und Energieeffizienz – sparsam und effizient kochen. Aufgrund der minimalen Vorwärmzeit wird keine unnötige Energie verschwendet. Eine garantierte Energieersparnis von bis zu 30 Prozent ist daher gewährleistet.
  • Sicherheit – während dem Kochvorgang wird ausschließlich nur das eigentliche Kochgeschirr erhitzt. Das Induktionskochfeld bleibt dabei stets kalt und kann dadurch nicht zu schmerzhaften Verbrennungen führen. Optimal für Haushalte mit Kinder geeignet. Auch eingebrannte Essensreste sind endlich Themen der Vergangenheit.

Nachteile

  • Kosten – Die Anschaffung ist etwas kostenintensiver als bei vergleichbaren Kochfeldern.
  • Notwendiges Kochgeschirr – Ein Induktionskochfeld fordert immer induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen. Anderenfalls wird das Kochgeschirr nicht erhitzt.

Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Der Kauf eines neuen Herdes muss genau überlegt sein, da dieser Ihnen über Jahre hinweg ein treuer Küchenbegleiter sein soll. Wir möchten Ihnen im Nachfolgenden einen kleinen Überblick über die wichtigsten Kaufkriterien verschaffen. Dank dieser Informationen können Sie völlig unproblematisch und schnell Ihren eigenen Induktionskochfeld Testsieger finden.

Wichtige und entscheidende Kaufkriterien

Einbaumaße

Wie bereits erwähnt gibt es die Induktionskochfelder in unterschiedlichen Breiten und Tiefen – diese liegen zwischen 50 und 90 Zentimeter. Zu den gängigen Breiten zählen die 60er und 80er Kochfelder. Damit sich der Induktionsherd passgenau in die Arbeitsplatte einfügen lässt, müssen die Einbaumaße vorab exakt kontrolliert werden. Dieser Vorgang ist vor allem dann wichtig, wenn die Küchenplatte bereits vorhanden ist.

Anzahl der Kochzonen

Die Kochzonen können bei einem Induktionsherd sehr unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass jeder Herd über mindestens vier Kochzonen verfügt. Diese können je nach Marke, Hersteller und Modell sehr variabel in der Gestaltung sowie Anordnung sein. Einige Markengeräte ermöglichen zudem eine Zuschaltung zur Erweiterung der eigentlichen Kochzone. Folgende Kochzonen befinden sich in der Regel bei allen gängigen Induktionskochfeldern:

• Die Bräterzone
• Die Power- oder Boosterkochzone (überwiegend bei Markengeräten)
• Die Ein-, Zwei- und Dreikreiskochzone
• Die Wokkochzone (vorwiegend bei Premiumgeräten vorhanden)
• Die Warmhaltekochzone

Reinigung

Beim Kauf eines Induktionsherdes ist auf eine einfache und mühelose Reinigung zu achten. Zudem sollte auch die Pflege unkompliziert zu bewerkstelligen sein.

Funktionen

Je nach Marke und Modell können die Kochfelder über unterschiedliche Funktionen verfügen. In der Regel besitzen die einfachen Induktionsherde verständlicherweise über weniger Funktionen. Hingegen dazu bieten Premiumgeräte nahezu jedes gewünschte Ausstattungsmerkmal. Mehr zu den verschiedenen Funktionen finden Sie einige Zeilen weiter oben.

Aufheizzeit

Je nach Modell können auch die Aufheizzeiten sehr unterschiedlich ausfallen. Bevorzugen Sie eine schnelle Lebensmittelzubereitung, so sollten Sie sich für ein Modell mit einer zügigen Aufheizzeit entscheiden.

Leistung

Grundsätzlich ist es empfehlenswerter in ein möglichst leistungsstarkes Induktionskochfeld zu investieren, denn damit kocht man nicht nur schneller, sondern auch effizienter. Vorab sollten Sie allerdings prüfen, ob Ihre Küche einen derartigen Anschluss erlaubt, denn vor allem in Altbauten kann die Leistung häufig sehr schwach sein.

Energieeffizienzklasse

Achten Sie beim Kauf eines Induktionskochfeldes unbedingt auf einen möglichst geringen Energieverbrauch. Diesen erkennen Sie anhand der jeweiligen Energieeffizienzklasse. Dank dieser Kennzeichnung können Sie deutlich entnehmen, wie hoch der Stromverbrauch der einzelnen Geräte ist. Die Energielabel reichen von A bis G. Die Kennzeichnung A steht hier für einen sehr niedrigen Stromverbrauch. Die Klasse G hingegen für einen äußerst hohen und umweltbelastenden Energieverbrauch. Wählen Sie daher ausschließlich Elektrogeräte mit der Energieeffizienzklasse A.

Verarbeitung

Vor dem Kauf sollte auch der Verarbeitung ein wenig Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie ist die Qualität der Glaskeramikplatte? Gibt es unebene Flächen oder Kanten? Werfen Sie einen kritischen Blick auf das jeweilige Induktionskochfeld und mustern Sie es detailliert. Nur so können Sie sicher sein, dass Qualität und Verarbeitung stimmt. Anderenfalls können Sie sich auch für einen unserer Induktionskochfelder-Testsieger entscheiden, denn diese werden Sie garantiert überzeugen.

Handhabung

Auch eine einfache Bedienung und Handhabung ist von wichtiger Bedeutung. Die Temperatureinstellungen müssen einfach zu bedienen und leicht verständlich sein. Der Blick in die Bedienungsanleitung sollte offene Fragen lösen und nicht für noch mehr Verwirrung sorgen.

Sicherheit

Zu guter Letzt sollten Sie natürlich auch der Sicherheit Beachtung schenken. Verfügt der neue Herd über eine Kindersicherung? Gibt es einen speziellen Überhitzungsschutz? Eine zusätzliche Autoabschaltung ist ebenfalls äußerst empfehlenswert. Aber auch eine Verriegelungsfunktion sollte keinesfalls fehlen.

Wie wird ein Induktionsfeld angeschlossen?

so wird ein Induktionskochfled angeschlossen

© Andrey Popov / Fotolia

Wenn Sie eine neue Küchenplanung anstreben, dann sollten Sie den Standort Ihres neuen Induktionsherdes so wählen, dass dieser Ihrem eigentlichen Arbeitsablauf in der Küche entspricht. Autarke Induktionskochfelder ermöglichen eine individuelle und flexible Kücheneinrichtung. Dennoch ist es wichtig darauf zu achten, ob Sie Rechts- oder Linkshänder sind. Rechtshänder sollten Ihren Herd stets von rechts nach links anordnen. Der Kochbereich befindet sich somit zumeist rechts vom Spülbecken.

Zudem sollte zwingend auch auf ein rationelles Arbeiten geachtet werden, denn nur so gehen die anstehenden Küchenarbeiten leicht von der Hand. Aus diesem Grund sollte sich rechts vom Induktionskochfeld eine bündige Arbeitsfläche von mindestens 30 bis 60 cm Breite befinden. Links vom Kochfeld sollte diese Fläche rund 60 bis 90 cm betragen. Diese Angaben sind für alle beliebigen Induktionsherde empfehlenswert.

Die perfekte Ausrichtung eines herdgebundenen Induktionskochfeldes

Haben Sie sich für einen Induktions-Standherd entschieden, so sollten Sie darauf achten, dass dieser komplett waagrecht ausgerichtet wird. Bodenunebenheiten können durch verstellbare Schraubfüße behoben werden. Diese Maßnahme ist wichtig, denn dadurch wird ein Verlaufen von Speisen in Pfannen und Backformen verhindert. Zudem muss der Einbauherd direkt an der Arbeitsplatte ausgerichtet werden.

Der eigentliche Anschluss eines Induktionsherdes

Der Elektroanschluss sollte zwingend durch einen Elektroinstallateur erfolgen. Hier sind einige technische Abschlussbestimmungen des VDE einzuhalten.

Elektroherde die über einen Anschlusswert von mindestens 4,6 kW verfügen, müssen über einen Drehstromanschluss angeschlossen werden. Ist eine derartige Anlage nicht vorhanden, so können die Herde mit einem Wert von 9 bis 11 kW in der Regel auch an den Wechselstrom angeschlossen werden. Die maximale Absicherung liegt in diesem Fall bei 25 A. Besonders große Kochfelder erfordern zumeist eine Absicherung von drei Mal 20 A.

Wichtig: Beim Einbau eines Induktionskochfeldes müssen unbedingt alle Einbauhinweise des Herstellers beachtet werden. Anderenfalls kann es passieren, dass wichtige Lufteinlass- oder Auslassöffnungen verdeckt werden.

All diese Informationen rund um das Thema Anschluss dienen nur als kleine Hilfestellung und Erklärung. Der eigentliche Anschluss sollte wie bereits erwähnt stets von Experten durchgeführt werden.

Die beliebtesten Induktionskochfeld Hersteller

Die praktischen Küchenhelfer eignen sich für nahezu jeden Haushalt. Doch bei welchem Hersteller sollte das neue Kochfeld erworben werden? Was sind die beliebtesten und bekanntesten Marken? Nachfolgende Informationen helfen Ihnen dabei den optimalen Hersteller für Ihr Induktionskochfeld zu finden.


• AEG
• Siemens
• Bauknecht
• Samsung
• Gorenje
• Bosch

• Miele
• Amica
• Teka
• Gaggenau

Für welchen Hersteller Sie sich letztendlich entscheiden bleibt Ihnen und Ihren Anforderungen überlassen, jedoch können wir Ihnen unsere Vergleichssieger besten Gewissens weiterempfehlen.

Nützliches Zubehör für den neuen Induktionsherd

Die innovativen Kochfelder arbeiten bereits äußerst energiesparend, effizient und schnell. Nichtsdestotrotz können einige hilfreiche Zubehörutensilien für noch mehr Komfort in der eigenen Küche sorgen. Die notwendigen Töpfe und Pfannen haben wir in unserem Ratgeber bereits erwähnt, doch auch spezielle Abdeckplatten, Topflappen und eine geeignete Dunstabzugshaube dürfen nicht fehlen.

Die Topflappen: Dicke Topflappen oder Hitzeschutzhandschuhe sind in der Küche unverzichtbar. Nur dank diesen kleinen Zubehörutensilien sind Ihre Finger vor schmerzhaften Verbrennungen geschützt. Auch Induktionskochtöpfe können je nach Material und Modell an den Griffen stark erhitzen, sodass es ohne Schutz zu Verbrennungen an den Händen kommen kann. Um derartigen Situationen vorzubeugen, sollten spezielle Topflappen genutzt werden. Diese gibt es mittlerweile in zahlreichen Designs und Farben.

Die Abdeckplatten: Die Abdeckplatten kommen vor allem zum Schutz der Kochplatten zum Einsatz. Sie bestehen zumeist aus einer stabilen Glaszusammensetzung und sind mit kleinen Antirutsch-Gumminoppen ausgestattet. Je nach Größe der Induktionsplatte werden sie einzeln oder doppelt auf die Fläche aufgelegt. Grundsätzlich sollte man jedoch wissen, dass sie nicht immer flächenbündig abschließen.

Die Dunstabzugshaube: Wie bei allen Herdarten, gibt es auch bei den Induktionskochfeldern zusätzliche Abzüge. Diese nehmen Gerüche und entstehende Kochdämpfe schnell auf. Bei Besitz einer offenen Wohnküche ist ein geeigneter Abzug nahezu unverzichtbar. Je nach Marke und Modell gibt es diese bereits ab rund 100 Euro zu erwerben. Einige Premium Kochfelder verfügen über einen integrierten Abzug, sodass keine separate Haube über der Platte benötigt wird.

Welche Arten von Induktionsfeldern gibt es?

Grundsätzlich sollte man vor dem Kauf wissen, dass es zwei verschiedene Arten von Induktionskochfeldern gibt – die einbaufähigen Kochplatten und die mobilen Kochfelder. Wir möchten die beiden Arten in den nachfolgenden Zeilen näher erläutern.

Einbaukochfelder

Die einbaufähigen Induktionskochfelder gibt es sowohl in 60 cm oder 80 cm breiten Ausführungen. Sie werden in die Arbeitsplatte der Küche eingelassen und sorgen so für ein angenehmes Gesamtbild. Hierbei schließt die Keramikoberfläche bündig mit der Küchenarbeitsplatte ab. Dadurch wird nicht nur ein stimmiges Erscheinungsbild erzielt, sondern auch gewährleistet, dass nichts im Weg herumsteht. Ein klarer Vorteil dieser Ausführung ist der hervorragende Bedienkomfort, denn das notwendige Stromkabel inklusive Stecker befindet sich unter der Arbeitsplatte. Ergebnis hieraus ist, dass Sie während Ihrer Küchenarbeiten nicht von herumliegenden Kabeln behindert werden.

Die Einbaukochfelder lassen sich zudem in autarke und herdgebundene Induktionsplatten unterscheiden. In den nachfolgenden Zeilen erklären wir Ihnen, worin der Unterschied besteht.

Das autarke Induktionskochfeld:

Dieses Kochfeld muss nicht zwingend über dem Backofen eingebaut werden. Das hat den Vorteil, dass der Ofen auch an einer anderen beliebigen Stelle eingebaut werden kann. Einige Verbraucher bevorzugen einen Backofen auf Sichthöhe, denn dadurch lassen sich schmerzhafte Rückenleiden vermeiden. Die Bedienung des Kochfeldes erfolgt mittels Tasten, Schalter oder Touchscreen. Alle Bedienelemente befinden sich bei dieser Ausführung direkt auf dem Kochfeld.

Das herdgebundene Induktionskochfeld:

Die herdgebundenen Kochplatten müssen zwingend direkt über dem Ofen eingebaut werden, denn die Bedienung funktioniert ausschließlich über die Schaltleiste am Backofen.

Mobile Induktionskochfelder

Die mobilen Kochfelder zeichnen sich in erster Linie durch ihre flexiblen Einsatzorte aus. Sie bestehen aus der eigentlichen Induktionskochplatte, einem dazugehörigen Netzteil und rutschfesten Untergrundfüßen. Dank dem Netzkabelbetrieb kann der kleine Küchenhelfer überall mit hingenommen werden. Vor Ort muss lediglich eine einfache Steckdose vorhanden sein. Ebenso einfach gestaltet sich auch die Bedienung der mobilen Induktionskochfelder, denn die Bedienelemente befinden sich in der Regel alle auf der Oberfläche. Anderenfalls können sich diese auch vorne befinden.

Gibt es Alternativen zum Induktionskochfeld?

Wer eher selten kocht, muss nicht unbedingt die kostenintensiven Induktionskochfelder kaufen. In diesem Fall eignen sich auch die preiswerten Glaskeramikherde. Diese Alternative ist deutlich preiswerter, geht allerdings auch mit einigen Einbußen einher. Das Kochen dauert etwas länger und erfordert mehr Energie.

Eine weitere sinnvolle und wahre Alternative ist die Mikrowelle. Die Mikrowelle kommt häufig nur zum Erwärmen von Speisen zum Einsatz, jedoch vergessen viele Verbraucher, dass die Geräte auch ganz normale Gerichte kochen können. Grundsätzlich lassen sich alle Fleisch-, Fisch- und Gemüsesorten darin zubereiten. Lediglich das Eierkochen funktioniert nicht. Diese Alternative eignen sich allerdings nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Dämpfen und Dünsten. Aber auch hier gibt es einen kleinen negativen Aspekt – das begrenzte Fassungsvolumen.

Fazit

Das Kochen mit Induktion zählt zu den modernsten Verfahren auf dem Markt. Gegenüber den herkömmlichen Herdarten bringt das Induktionskochfeld wie oben bereits erwähnt zahlreiche Vorteile mit sich. Es kocht nicht nur deutlich schneller und spart somit kostbare Zeit ein, sondern es reduziert zugleich auch die Energiekosten. Genau aus diesem Grund lohnt sich der Kauf eines Induktionskochfelds. Die weiter steigenden Strompreise in naher Zukunft sorgen für eine akute sowie schnelle Verbreitung der effizienten Kochfelder. Möchten auch Sie mehr Zeit für wichtigeres haben und weniger an den Stromanbieter bezahlen, so sollten Sie sich unbedingt für die Innovation von heute entscheiden.

Werfen Sie einen Blick auf die zahlreichen Induktionskochfelder Tests, denn hier können Sie sich detailliert über die einzelnen Herde informieren. Wählen Sie anschließend ein zielgerichtetes Gerät aus, das zu Ihren Preisvorgaben und Ansprüchen passt. Unser Ratgeber bietet Ihnen eine gute Grundlage für Ihre letztendliche Kaufentscheidung. Zögern Sie nicht lange und investieren Sie noch heute in die moderne Technik.

Häufig gestellte Fragen

In den nachfolgenden Zeilen finden Sie zu den gängigen Fragen hilfreiche Antworten. Offene Fragen und Unsicherheit gehören nun der Vergangenheit an.

Ein klassisches Induktionskochfeld benötigt in einem Standardhaushalt inklusive Standby-Modus rund 8 Kilowattstunden pro Monat. Kochfelder mit spezieller Strahlungsbeheizung fordern dagegen knapp 10 Kilowattstunden ein. Grundsätzlich gilt: umso mehr gekocht wird, desto mehr Geld kann eingespart werden! Ein Singlehaushalt, in dem nur unregelmäßig und wenig gekocht wird, spart mit einem Induktionskochfeld lediglich rund 5 Euro im Jahr ein. Hingegen dazu können Großfamilien und Kochfreudige deutlich mehr Energie und Kosten einsparen.
In der Anschaffung sind die modernen Induktionsherde zumeist etwas kostenintensiver als die herkömmlichen Cerankochfelder. Die Preisunterschiede der verschiedenen Hersteller sind daher auch sehr deutlich erkennbar. Preiswerte Kochfelder gibt es bereits für rund 250 bis 300 Euro. Wer jedoch qualitativ hochwertige Markengeräte bevorzugt, muss in diesem Fall etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Je nach Funktionen und Ausstattungsmerkmalen können diese bis zu 1800 Euro kosten. In der Regel liegen die Grundpreise jedoch zwischen 450 und 900 Euro.
Beim Kochen lassen sich Verschmutzungen nicht vermeiden, daher ist es völlig normal, dass auf dem Induktionskochfeld immer mal wieder Essenreste vorzufinden sind. Damit die Reste nicht eintrocknen, sollte das Kochfeld direkt nach dem Kochen gesäubert werden. Sollten dennoch eingetrocknete Verschmutzungen vorhanden sein, so lassen sich diese mit speziellen Ceranfeldschabern entfernen. Diese Schaber besitzen scharfe Klingen, sodass sämtliche Verschmutzungen mühelos und schnell entfernt werden können. Bei normalen Kochspuren reicht natürlich auch ein feuchtes Tuch und ein wenig Spülmittel aus.
Einige Verbraucher stehen den Induktionskochfeldern etwas skeptischer gegenüber. Dies liegt an der erzeugten elektromagnetischen Strahlung. Diese wird für die Erwärmung der Kochtöpfe und Pfannen benötigt. Die verbaute Kochspule sorgt dafür, dass ausschließlich das Kochgeschirr von der Wärmeentstehung profitiert, daher bleibt das Glaskeramikfeld stets kalt. Ungünstige Streufelder treten in der Regel nur dann auf, wenn die Töpfe kleiner als die Platten sind. Trotz alle dem sind die Strahlungen für gesunde Menschen völlig unbedenklich. Lediglich Schwangere und Menschen mit Herzschrittmachern sollten sich von den modernen Herdarten fernhalten.
Die entstehenden Geräusche während dem Kochvorgang sind technisch bedingt und daher völlig normal. Das Brummen wird zumeist durch das zufällige Anordnen der unterschiedlichen Kochtöpfe oder des eigentlichen Kochguts selbst verursacht. Zudem sorgt auch das verbaute elektromagnetische Feld für seltsame Brumm-, Knack- und Surrgeräusche, denn dieses bringt das Kochgeschirr zum Schwingen. Die hohen Frequenzen sind für den Menschen kaum wahrnehmbar, Tiere jedoch hören diese Töne sehr wohl.

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