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Rauchentwöhnung – kalter und sanfter Entzug im Vergleich

Rauchen abgewöhnen

Es ist ein bekanntes Phänomen: Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt zu einem gesünderen Lebensstil, vielen fällt es jedoch schwer, das Rauchen tatsächlich aufzugeben.

Daher fragen sich viele, wie sie das Thema tatsächlich angehen sollen. Im Grunde genommen können zwei Herangehensweisen unterschieden werden: der kalte und er sanfte Entzug. Doch was zeichnet diese aus, welche ist besser geeignet und wie gelingt die Rauchentwöhnung? Das verraten wir in diesem Artikel.

Kalter vs. sanfter Entzug – wo liegt der Unterschied?

Der kalte Entzug basiert darauf, dass man von heute auf morgen mit dem Rauchen aufhört und seine Gewohnheiten ändert. Dieser Ansatz ist für viele schwierig, da die Umstellung des Lebensstils abrupt erfolgt. Außerdem kommt hier auch der körperliche Entzug ins Spiel: Wenn der Körper kein Nikotin mehr erhält, kommt es zu Entzugserscheinungen, die sehr unangenehm sein können. Hier heißt es: Augen zu und durch!

Beim sanften Entzug hingegen versucht der Raucher langsam von der Zigarette wegzukommen. Hier gibt es mehrere Ansätze, entweder wird die Menge der Zigaretten reduziert, es wird zu Nikotinersatzprodukten gegriffen oder zu Nikotin Pouches von https://www.haypp.com/de/, mit denen man den Nikotingehalt stückweise senkt. Damit können die Entzugserscheinungen umschifft werden, denn der Körper wird allmählich vom Nikotin entwöhnt.

Man kann festhalten: Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt vom individuellen Fall ab, welches Verfahren am besten geeignet ist. Für manche mag ein abruptes Ende des Rauchens besser funktionieren – für andere kann es empfehlenswerter sein, die Menge an Nikotin langsam zu reduzieren.

Wie gelingt die Rauchentwöhnung?

Unabhängig davon, für welche Herangehensweise Sie sich entscheiden, können Sie von zahlreichen Hilfsmitteln und Methoden profitieren. Diese helfen Ihnen durch den Entzug und erleichtern Ihnen den Prozess.

Nikotin und Nikotinersatzprodukte

Nikotin (etwa in Form von Puches) sowie Nikotinersatzprodukte (NEP) eignen sich besonders gut, um bei der Umstellung zu unterstützen. Sie können in Form von Kaugummi, Pflaster oder Tabletten angewendet werden und enthalten Nikotin oder einen Ersatzstoff, um den Entzug zu erleichtern. Dadurch stillen Sie den Drang nach Nikotin und mildern Entzugserscheinungen ab.

Programme zur Rauchentwöhnung

Mittlerweile gibt es viele spezielle Programme zur Rauchentwöhnung, die von medizinischen Fachleuten und Coaches geleitet werden. Sie helfen den Teilnehmern, ein positives Mindset zu entwickeln und sie mit Techniken und Ratschlägen zu unterstützen. Dazu gehören E-Learning Programme, mit denen Sie eine bequeme Möglichkeit haben, zu Hause mit der Rauchentwöhnung zu beginnen und die Geschwindigkeit individuell zu bestimmen.

Bei Gruppenprogrammen profitieren Teilnehmer von einer Kombination aus Online-Lernmaterialien und Gesprächen in Gruppensitzungen. Es besteht Gelegenheit, Erfahrungen mit anderen auszutauschen, gemeinsam positive Strategien zu entwickeln und sich gegenseitig zu motivieren.

Hypnose und Akupunktur

Mit Hypnose kann eine Person in einen tiefen Trancezustand versetzt werden, in dem das Bewusstsein offener für Suggestionen ist. Weiterhin kann diese auch dabei helfen, die psychologischen Ursachen von Suchtverhalten zu behandeln und positive Verhaltensänderungen herbeizuführen.

Akupunktur hingegen wird schon seit Jahrhunderten als Heilmethode angewendet. So gibt es etwa viele Punkte an unserem Körper, an denen Nadeln platziert werden können, um etwa unser Nervensystem zu stimulieren. Diese Stimulation kann helfen, Entzugserscheinungen zu lindern und das Verlangen nach Zigaretten zu reduzieren.

Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit bedeutet, dass Sie in der Gegenwart leben und sich Ihrer Gefühle bewusst sind. Indem Sie Ihre Emotionen sowie Gedanken beobachten, können Sie besser verstehen, was hinter einem Impuls steht und wie Sie ihn kontrollieren können.

Es gibt verschiedene Arten von Meditation – von der traditionellen Atemmeditation bis hin zur Visualisierung oder dem Einsatz von Affirmationen – aber alle haben den gleichen Zweck: Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Wenn Sie regelmäßig meditieren, wird es immer einfacher werden, der Versuchung des Rauchens zu widerstehen.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders auf verschiedene Methoden reagiert – was für jemand anderen funktioniert, muss nicht unbedingt das Richtige für Sie sein! Stöbern Sie in einem Blog, probieren Sie einiges aus und entscheiden Sie, was Ihnen am Besten hilft.

 

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