Flachdübelfräse Vergleich 2023
Die besten Flachdübelfräsen aus 2023 im Vergleich!
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Modell | Makita DPJ180RTJ Akku-Nutfräse | Bosch Professional GFF 22 A | Makita PJ7000J Nutfräse | DeWalt DW682K | Einhell TC-BJ 900 |
Preis |
339,47 € |
382,73 € |
245,98 € | 219,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
56,96 € |
Vergleichs- ergebnis |
1.1% "sehr gut" |
1.2% "sehr gut" |
1.2% "sehr gut" |
1.5% "gut" |
1.7% "gut" |
Bewertung bei Amazon |
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Leistung | 18 V, 5,0 Ah | 670 Watt | 701 Watt | 600 Watt | 860 Watt |
Leerlaufdrehzahl | 6500 U/min | 9000 U/min | 11000 U/min | 10000 U/min | 11000 U/min |
Fräser-Ø | 100 x 22 mm | 105 x 22 mm | 100 x 22 mm | 100 mm | 100 x 22 mm |
Nutbreite | 4 mm | 4 mm | 4 mm | 4 mm | 3,8 mm |
Frästiefe | max. 20 mm | max. 22 mm | max. 20 mm | max. 20 mm | max. 14 mm |
Gehrung | 0° - 90° | 0° - 90° | 0° - 90° | 0° - 90° | 0° - 90° |
Lieferumfang | Staubbeutel Vorsteckklammer Akku Ladegerät | Staubbeutel Zweilochschlüssel L-Boxx | Staubbeutel Stirnlochschlüssel Kunststoffkoffer | Staubbeutel Montagewerkzeug Kunststoffkoffer | Staubbeutel Stirnlochschlüssel Kunststoffkoffer |
Größe | 35,1 x 13,9 x 14,9 mm | 36 x 24 x 44 cm | 30,2 x 13,9 x 14,5 cm | 40 x 16,2 x 17,1 cm | 43 x 17 x 23 cm |
Gewicht | 3,0 kg | 2,9 kg | 2,5 kg | 4,76 kg | 4,5 kg |
Preis |
339,47 € |
382,73 € |
245,98 € | 219,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
56,96 € |
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Flachdübelfräse Kaufratgeber - Das sollten Sie vor dem Kauf wissen!
Das Wichtigste im Ãœberblick!




Vergleichssieger
440,00 € 699,99 €
Preis-Leistungs-Sieger
Was ist eine Flachdübelfräse?
Die Flachdübelfräse gehört zu den praktischen Werkzeugen im Möbelbau. Denn mithilfe dieser Fräse gelingt das Herstellen genau passender Eckverbindungen. Und das mit einem geringen Aufwand. Die dabei verwendeten Verbindungsmittel nennen sich Flachdübel. Sie erinnern in ihrer Form an die Körperform eines Fisches, elliptisch und vier Millimeter stark.
Mit der Flachdübelfräse eroberte ein Werkzeug den Markt, das exakte Eckverbindungen ermöglicht, aber kleine Fehler beim Fräsen verzeiht. Darüber hinaus entfällt in vielen Fällen das genaue Anzeichnen der Fräspunkte, da die Flachdübelfräse einfach an den Werkstückkanten angelegt wird. Damit punktet die Maschine zusätzlich mit Zeitersparnis. Übrigens ist die Flachdübelfräse auch als Lamellofräse oder Nutfräse bekannt.
Wie funktioniert eine Flachdübelfräse?
Zur Flachdübelfräse gehören immer die passenden Flachdübel. Sie werden im Tischlerhandwerk auch Lamellos genannt. Denn die erste Herstellerfirma der Fräse heißt „Lamello“. Aus diesem Grund ist auch der Name Lamellofräse jedem Profi ein Begriff. Die Flachdübel sind etwa vier Millimeter stark und je nach Dübelgröße unterschiedlich lang. Die Fräse ist mit einem Scheibenfräsblatt ausgestattet, das einen Durchmesser von 100 Millimetern besitzt. Lediglich eine Sonderform der Flachdübel erfordert ein Fräsblatt mit nur 78 Millimeter Durchmesser. Die Tiefe der Fräsnut hängt dabei von der Breite des Flachdübels ab. Beim Fräsen führt der Handwerker eine Stichbewegung mit der Fräse in das Holz aus. Dabei müssen immer die beiden zu verbindenden Seiten eines Werkstückes mit der gleichen Fräsnut versehen werden. Aus diesem Grund übersteigt die Nuttiefe die halbe Breite eines Lamellos um einen Millimeter.
Die Lamellofräse verfügt über einen Anschlag, mit dem sich der jeweilige Fräswinkel einstellen lässt. Darüber hinaus lässt sich die Tiefe der Einfräsung einstellen. Außerdem auch die Lage auf dem Werkstück. Denn die Verbindung liegt nicht immer mittig.
Bei Werkstückbreiten unter 25 Zentimetern reichen zwei Flachdübel an einer Werkstück-Seite aus. Hier genügt es, wenn die Fräse einmal linksbündig und einmal rechtsbündig angesetzt wird. Das bedeutet, dass keine Verbindungen angezeichnet werden müssen. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass immer von oben der gleichen Richtung her eingestochen wird. Sonst entsteht ein Versatz beim Verleimen.
Die Flachdübel lassen sich in der Nut leicht verschieben, sodass die Verbindungen beim Verleimen noch korrigiert werden können. Dies ist ein großer Vorteil im Vergleich mit Runddübeln. Wenn Runddübel nicht genau passen, muss die ganze Konstruktion noch einmal überarbeitet werden.
Zusätzlich zu der zeitsparenden Möglichkeit der Möbelverbindung lässt sich die Flachdübelfräse auch verwenden, um Nuten herzustellen. Die Breite einer Nut ist damit allerdings auf die Dicke der Frässcheibe (4 Millimeter) festgelegt. Diese Art der Verwendung begründet die Bezeichnung Nutfräse. Außerdem lassen sich mit der Flachdübelfräse auch Schattennuten anbringen.
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Welche Vor- und Nachteile haben Flachdübelfräsen?
Mit der Flachdübelfräse lassen sich zeitsparend und genau Eckverbindungen für Möbel herstellen. Mit dem folgenden Überblick möchten wir Ihnen die Frage erleichtern, ob sich der Kauf einer Flachdübelfräse für Ihre Vorhaben ebenfalls lohnen könnte.
Vor- und Nachteile einer Lamellofräse im Überblick
Vorteile
- die Verbindung lässt sich beim Verleimen noch etwas korrigieren
- die Fräserkante dient als Anschlag, dadurch entfällt das Anzeichnen
- Zeitersparnis, denn das Anzeichnen entfällt großteils
- variabler Einsatz durch weitere Verwendungsmöglichkeiten
Nachteile
- zusätzliche Kosten müssen sich rentieren
Der Flachdübelfräse Test – So schlägt er sich in der Praxis
In der Praxis bewährt sich der Einsatz einer Flachdübelfräse. Seit den 1950er Jahren, als die Flachdübelfräse erfunden wurde, erleichtert sie Holztechnikern und Tischlern die Verbindung von Möbelbauplatten. Die Verwendung der Flachdübelfräse lohnt sich aber auch für den Heimwerker. Die praktischen Verbindungsmittel sorgen nämlich über eine Länge von etwa 50 bis 60 Millimetern für passgenauen Halt der Stoßkanten. Rechtwinklige Verbindungen stellen dabei ebenso wenig ein Problem dar, wie auf Gehrung gesägte Kanten. Mit etwas Übung und der jeweils entsprechenden Einstellung lassen sich mit der Flachdübelfräse in kurzer Zeit exakte Eckverbindungen herstellen. Damit eröffnet sich vor allem dem ambitionierten Heimwerker die Möglichkeit, eigene Möbel ganz leicht selbst herzustellen.
Im Vergleich mit dem Bohren von Runddübeln punktet die Flachdübelfräse auf jeden Fall mit der Möglichkeit, die Verbindung beim Verleimen noch leicht zu verschieben. Der einmal gebohrte Runddübel bietet diese Möglichkeit nicht.
Gibt es Alternativen zur Nutfräse?
Wenn es sich um eine echte Alternative für Verbindungen handeln soll, erwähnen wir die Dominio- oder Duodübelfräse. Denn diese Geräte sind speziell für die Herstellung passgenauer Eckverbindungen entwickelt worden. Sie dienen der Verarbeitung von Runddübeln, die allerdings passgenau eingebohrt sein müssen. Hier besteht nicht die Möglichkeit, noch etwas nachzujustieren. Aber auch dieses Gerät muss speziell für die Herstellung von Verbindungen angeschafft werden. Noch dazu bietet die Flachdübelfräse den Vorteil, dass sie sich auch zum Herstellen von Nuten oder Schattenfugen verwenden lässt.
Als praktische Alternative möchten wir deshalb hier die Oberfräse nennen. Denn viele Holz-Handwerker besitzen eine Oberfräse, mit der sich die notwendigen Verbindungen für Runddübel ebenfalls herstellen lassen. Darüber hinaus lässt sich die Oberfräse im Holzhandwerk überaus flexibel einsetzen.
Flachdübelfräse vs. Oberfräse – das sind die Vor- und Nachteile
Flachdübelfräse
- zeitsparendes Herstellen von Möbelverbindungen
- Flachdübeltechnik ermöglicht noch beim Verleimen ein Anpassen der Verbindung
- genaues Anzeichnen entfällt teilweise
- weitere Einsatzmöglichkeiten zum Fugen- und Nutfräsen
- zusätzliche Anschaffungskosten einer Maschine
- im Vergleich geringe Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten
Oberfräse
- lässt sich extrem flexibel für zahlreiche Holzarbeiten einsetzen
- stellt mit dem entsprechenden Fräser Verbindungen für Runddübel her
- exakte 90°-Bohrung auf der Werkstückfläche möglich
- zum Bohren von Stirnkanten ist Ãœbung notwendig
- Bohrungen müssen zu hundert Prozent passen
Fazit
Mit einer Flachdübelfräse lassen sich zeitsparend auch größere Werkstücke verbinden. Die Technik ist sehr einfach. Wer sich das Gerät einmal angeschafft hat, kann sich über die Bereicherung seiner Werkstattausrüstung freuen. Natürlich ist es eine Überlegung, ob die Flachdübelfräse tatsächlich benötigt wird. Denn die Herstellung von Möbelverbindungen ist tatsächlich das Haupteinsatzgebiet dieser Maschine. Aus diesem Grund lohnt es sich auch darüber nachzudenken, wie häufig das Gerät wohl benötigt wird.
Aber wir sind der Meinung, dass die Lamello- oder Nutfräse in einer gut genutzten, gehobenen Heimwerkstatt ebenso gut aufgehoben ist, wie in jedem professionellen Tischlerbetrieb. Denn auch wenn derzeit viele Betriebe auf CNC-Technik setzen, gibt es immer wieder kleinere Arbeiten für die die Lamellofräse im Profibereich einfach unersetzlich ist.
Heimwerker, die wirklich nur gelegentlich ein Möbel für den eigenen Haushalt tischlern, dürfen sich unserer Meinung nach das Geld ruhig sparen. Denn auch mit anderen Werkzeugen lassen sich Werkstücke passgenau verbinden. Hier muss jeder Handwerker selbst überlegen, ob ihm die Zeitersparnis bei der Arbeit mit der Flachdübelfräse das Geld wert ist, das diese kostet.
Häufig gestellte Fragen
Mit der größeren Nutfrässcheibe lassen sich die Nuten für die anderen vier Größen stechen. Lamellos mit der Größe 0 sind 47 Millimeter lang. Die Breite beträgt 15 Millimeter, die Stärke 3,9 Millimeter. Die Tiefe der Fräsnut liegt bei 8 Millimetern.
Die nächste Größe nennt sich 10. Hier sind die Flachdübel 53 Millimeter lang und 19 Millimeter breit. Die Stärke beträgt ebenfalls 3,9 Millimeter. Die Fräsnuttiefe beträgt 10 Millimeter.
Die Formfedern mit der Größe 20 sind 56 Millimeter lang, 23 Millimeter breit und 3,9 Millimeter stark. Die Frässcheibe muss hier auf 12 Millimeter Tiefe eingestellt werden.
Die letzte Größe trägt die Bezeichnung S 6. Hier sind die Dübel 85 Millimeter lang und 30 Millimeter breit. Die Stärke beträgt ebenfalls 3,9 Millimeter. Die Fräsnut muss entsprechend der Breite der Lamellos 16 Millimeter tief sein.
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